Vor mehr als einem Jahr habe ich auf dem Blog meine Interpretation des Design Thinking vorgestellt und noch immer ist das Interesse und der Spaß an der Methode ungebrochen. Immer noch ein sehr weit verbreitetes Thema auf den Netzwerken und in vielen Firmen.

Ich würde gerne die Methode noch einmal beleuchten und in Erinnerung rufen. Eine Methode die sehr effektiv Probleme identifizieren kann und Vorschläge für deren Lösung hervorbringen kann. Hierbei durchläuft ein Team einen Sechsstufigen Prozess um ein Problem einzutauchen, es zu analysieren und Ideen für eine Lösung zu entwickeln. Die einzelnen Schritte sind hier:

Von der Findung und Ausrichtung, zur Analyse erstellen wir mögliche Lösungen die im Abschluss als Prototyp gebaut und am Nutzer getestet werden. Hierbei steht der Nutzer von Anfang an im Zentrum der Analyse. Wir wollen vom Nutzer erfahren wo das eigentliche Problem zu finden ist und dann eine Lösung für genau dieses Problem finden.

Hierbei liegt die besondere Stärke der Methode darin das wir absolut ergebnisoffen in die Lösung einsteigen. Wie das Ergebnis aussehen wird weiß am Anfang niemand. Hinzu kommt das wir im Prozess immer wieder vor und zurück springen können. Der Ablauf ist nicht in Stein gemeißelt sondern passt sich den Bedürfnissen der Lösungsfindung an. Sollte eine Prototyp durchfallen muss ich noch mal das Problem genau in Augenschein nehmen. Vielleicht habe ich an der falschen stelle geschaut und das eigentliche Problem nicht korrekt erfassen können. Also springe ich zurück und starte noch mal. Vielleicht habe ich einen viel größeren Erfolg mit meinem nächsten Prototyp und kann ein entscheidendes Problem damit lösen. Im schlimmsten Fall kann dies aber natürlich bedeuten das es vielleicht auch keine Lösung gibt und ich immer weitersuchen muss.

Hier bedient sich das Design Thinking einer Vielzahl von Methoden in denen teilweise sogar spielerisch immer weiter nachgeforscht und entwickelt wird. Eine Reihe von Methoden habe ich ja bereits in anderen Artikeln vorgestellt. Allerdings nur ein kleiner Auszug aus dem großen Portfolio der Möglichkeiten.

Auch nachdem ich mich jetzt schon mehrere Jahre mit der Methode auseinandersetze gibt es doch auch immer wieder etwas neues was es zu entdecken und zu lernen gibt. Aber wie bereits gesagt, die Begeisterung ist immer noch ungebrochen da ich absolut überzeugt bin das mit dem Design Thinking viele großartige oder auch ganz kleine Ideen entstehen und entwickelt werden können. Wir müssen nicht die ganze Welt verändern aber auch das beseitigen von vielen kleinen Problemchen kann am Ende zu einem großartigen Erfolg beitragen.

Also lohnt es sich auf jeden Fall dran zu bleiben und immer weiter zu lernen und zu forschen.

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